Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

Angelika Niescier / Tomeka Reid / Eliza Salem


Dieses Trio begeistert sich selbst und das Publikum mit einem atemberaubenden Tempo, das eine wahre Freude ist.
Sie erkunden jeden möglichen Aspekt des Zusammenspiels, oft explosiv kühn und dicht, manchmal kammermusikalisch zart und transparent, immer voller Spannung bis zur letzten Note und zum letzten Pausenzeichen.
Die Komplexität und Originalität von Niesciers Kompositionen ist unübersehbar, die organische Struktur führt die Zuhörer:innen in verschiedene musikalische Welten, was die Darbietung des Trios so unglaublich fesselnd macht.
Mit absoluter Meisterschaft vermitteln die drei durch ihre Musik und ihren Klang eine fesselnde Intensität.

"Eine wild-intensive Fahrt, bei der sich die Gruppe den weiten Avantgarde-Landschaften, in denen sie sich bewegt, mit einer kraftvollen Kombination aus individuellem Antrieb und kollektivem Ehrgeiz nähert. Jeder einzelne Musiker provoziert seine Bandkollegen immer wieder dazu, ihre Ziele einer emanzipierten improvisatorischen Erfüllung zu erreichen.“ – (B. Whittaker)

Als Cellistin und Komponistin ist Tomeka Reid (Chicago) eine der treibenden künstlerischen Kräfte der amerikanischen Jazzszene. Die mehrfach ausgezeichnete Musikerin arbeitet unter anderem mit Roscoe Mitchell, Craig Taborn, Myra Melford, Anthony Braxton, Nicole Mitchell, Mike Reed und Mary Halvorson zusammen.

Eliza Salem (NYC) ist eine gefragte aufstrebende Schlagzeugerin und Komponistin. Sie hat an mehreren nationalen und internationalen Tourneen teilgenommen, unter anderem mit Marta Sanchéz, Caroline Davis und Max Johnson. Im Jahr 2024 wurde Eliza mit dem Next Jazz Legacy Award ausgezeichnet, einem transformativen Programm, das eine inklusivere Zukunft für diejenigen schafft, die in den verschiedenen Kontexten des Jazz und der improvisierten Musik am stärksten unterrepräsentiert sind.

Angelika Niescier (GER) Die Altsaxophonistin ist stets auf der Suche nach neuen musikalischen Abenteuern und gehört zu den herausragendsten Stimmen der europäischen Jazzszene. Sie hat enge Beziehungen zu einigen der bedeutendsten und markantesten Persönlichkeiten der amerikanischen Jazzszene aufgebaut und gehört zu den Musikerinnen, die den europäischen Jazz weiterentwickeln und auf internationales Niveau bringen.
Die mehrfach ausgezeichnete Musikerin ist „atemberaubend temperamentvoll und virtuos“ (BR Klassik). Sie arbeitet unter anderem mit Tyshawn Sorey, Nasheet Waits, Aki Takase, Sylvie Courvoisier, Ernie Watts, Alexander Hawkins und Mabe Fratti zusammen.

Besetzung

  • Eliza Salem drums
  • Tomeka Reid cello
  • Angelika Niescier alto saxophone

Konzerte in der Spielstätte

18

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

18.10.2025, 16:00 Uhr

Night of Surprise - Preludes

18

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

18.10.2025, 19:00 Uhr

Night of Surprise 2025

19

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

19.10.2025, 18:00 Uhr

Paul Heller Big Band feat. Erik & Bart van Lier – „Herbolzheimer 90“

21

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

21.10.2025, 20:00 Uhr

Maria Grand Quartet

23

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

23.10.2025, 20:00 Uhr

Emma Rawicz's INKYRA

23

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

23.10.2025, 20:00 Uhr

Chanson Trottoir

24

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

24.10.2025, 20:00 Uhr

Jelena Kuljić - Fundamental Interactions

25

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

25.10.2025, 20:00 Uhr

Jazz at JAKI: Stein/Hauptmann/Herzog/Berger

26

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

26.10.2025, 20:00 Uhr

Foggy Notion: Molly Lewis "On The Lips"

26

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

26.10.2025, 20:00 Uhr

Angelika Niescier / Tomeka Reid / Eliza Salem

Spielstätte

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

Als wir vor über 35 Jahren das erste Konzert im damals neu erbauten Konzertsaal des Stadtgartens veranstalteten, hatten wir bestenfalls eine Ahnung von dem, was auf uns zukommen würde. Unsere Idee war, etwas zu machen, was es bis dahin in unserem Land noch nicht gab: Ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik, das inhaltlich ausgerichtet war und weder nach Zuschauerzahlen ...